Wie viele Fische in einem 20-Gallonen-Aquarium
„Das ist nicht einfach nur eine Glasbox – das ist eine lebendige, atmende Welt.“ Das sage ich immer zu meinen Kunden, besonders wenn sie ihr erstes Aquarium aussuchen. Oft geht es in den Gesprächen um die Größe des Beckens, die Fischarten und darum, wie man Harmonie in diesem Unterwasser-Ökosystem schafft. Heute teile ich meine Erfahrung, um eine häufige Frage zu beantworten: Wie viele Fische können sicher in einem 20-Gallonen-Aquarium leben?
Teil 1: Aquaristik ist eine Kunst, nicht nur Mathematik
Viele Anfänger machen denselben Fehler: Sie glauben, ein größeres Aquarium bedeutet mehr Fische. Aber Aquaristik ist keine einfache Mathematik – es geht um Gleichgewicht. Dieses Gleichgewicht hängt von Größe, Art und Verhalten der Fische ab.
Ein 20-Gallonen-Aquarium (ca. 76 Liter) ist eine beliebte Wahl für Haushalte – groß genug, aber nicht überwältigend. Wie viele Fische passen also hinein? Meine Antwort: Es kommt darauf an. Es gibt keine universelle Regel wie „ein Zoll Fisch pro Gallone“
Teil 2: Schlüsselfaktoren zur Berechnung der Fischanzahl
1️⃣ Fischgröße
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Große Fische wie Goldfische benötigen mehr Platz. Ein 75-Liter-Aquarium bietet erwachsenen Goldfischen bequem Platz für nur 2–3 Fische.
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Small fish like guppies or danios, however, thrive in groups. A 20-gallon tank can hold 10–15 of these active swimmers.
2️⃣ Fischverhalten
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Schwarmfische (z. B. Neonsalmler) brauchen Artgenossen, während territoriale Fische (z. B. Kampffische) Einzelhaltung benötigen.
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Aggressive Arten benötigen möglicherweise mehr Platz, um Kämpfe zu vermeiden
Wasserqualität & Filtration
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Mehr Fische = mehr Abfall. Ein starker Filter und regelmäßige Wasserwechsel (wöchentlich 25 %) sind entscheidend.
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Überbesatz führt zu einem Anstieg von Ammoniak- und Nitritwerten, was Fische innerhalb weniger Stunden töten kann.
Teil 3: Mein erstes 75-Liter-Aquarien-Desaster
Als ich anfing, befolgte ich die „eine-Zoll-pro-Gallone“-Regel. In meinem Aquarium waren 15 kleine Fische – es schien perfekt. Doch nach ein paar Monaten wurde das Wasser trüb, die Fische kämpften ständig und einige starben.
Ich habe es auf die harte Tour gelernt: Zahlen sagen nicht alles. Nach Rücksprache mit Experten habe ich den Filter aufgerüstet, die Fischanzahl reduziert und lebende Pflanzen hinzugefügt. Das Ergebnis? Gesunde Fische, klares Wasser und null Aggressionen.
Teil 4: Experten-Tipps zur Vermeidung von Überbesatz
🚫 Keine Zahlenspiele: Achten Sie auf den Platz, nicht nur auf das Volumen.
🐟 Forschungsarbeit ist Pflicht: Manche Fische brauchen Gesellschaft, andere Einsamkeit.
🔧 Investieren Sie in gute Ausrüstung: Filter und Heizer sind ein Muss.
👀 Beobachten Sie Stresszeichen: Angelegte Flossen, Luftschnappen an der Oberfläche oder Verstecken deuten auf Probleme hin.
Teil 5: Die endgültige Antwort
Es gibt keine magische Zahl für ein 75-Liter-Aquarium. Es ist ein lebendiges System, das ständige Anpassungen erfordert. Zum Beispiel:
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Ein bepflanztes Aquarium mit Guppys und Garnelen: 18–20 kleine Fische.
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Ein Goldfisch-Setup: Nur 2–3 Fische.
Denke daran: Dein Ziel ist es nicht, das Aquarium zu füllen – sondern ein florierendes Ökosystem zu schaffen, in dem jeder Fisch schwimmen, erkunden und tanzen kann. Wie ich oft sage: „Ein glückliches Aquarium ist eines, in dem die Fische sich wie fließende Seide bewegen – nicht wie Autoscooter.“
Fang klein an, beobachte genau und lass dich von der Natur leiten.